Podcast: Führt die Coronakrise zur Abwertung älterer Menschen?
Foto: Britta Pedersen
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Um den Coronavirus-bedingten Lockdown aufzuheben, wird unter anderem eine Strategie der „kontrollierten Durchseuchung“ vorgeschlagen: Senioren werden geschützt, Junge können sich infizieren. Derweil errechneten Wissenschaftler, wann der Wendepunkt der Pandemie unter anhaltend strengen oder lockereren Kontaktauflagen erreicht wäre. mehr
Mitarbeiter in den Alten- und Pflegeheimen haben Angst, sich mit Corona zu infizieren. Angehörige dürfen ihre Pflegebedürftigen nicht mehr besuchen. Bei Covid-19 Erkrankungen in einem Pflegeheim müssen betroffene Pflegebedürftige von den übrigen Bewohnern isoliert werden. Über die Situation in der stationären und ambulanten Pflege sprach Gesundheitsstadt Berlin mit dem Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus. mehr
Der soziale Austausch fehlt und die Unsicherheit, was kommen wird, ist groß: Die Corona-Krise ist für viele Menschen eine psychische Belastung, für ältere Menschen jedoch ganz besonders. Experten befürchten nun eine Zunahme von Depressionen bei Senioren. mehr
Immer noch warten viele Babys, die in der Ukraine von Leihmüttern ausgetragen wurden, auf ihre neuen Eltern. Aufgrund der Coronakrise konnten sie wochenlang nicht abgeholt werden. Medien aus aller Welt hatten über das Drama berichtet. mehr
Die USA verzeichnen die höchste Anzahl an Infizierten und Todesfällen in Folge der Coronakrise weltweit. Nach Ansicht des Digitalisierungsexperten Professor Erwin Böttinger liegt die Ursache dafür in grundlegenden Strukturen des amerikanischen Systems. Im Podcast-Interview mit Gesundheitsstadt Berlin spricht der Mediziner darüber, warum die Corona-Pandemie in den USA so dramatisch verlaufen ist und wie moderne IT und Künstliche Intelligenz bei der Entwicklung wirkungsvoller Therapien helfen können. mehr