Schon jetzt sind Klinikärzte und Pflegefachkräfte Mangelware. Der Intensivmediziner und Berater der Bundesregierung, Christian Karagiannidis, rechnet damit, dass die Krankenhäuser bis 2030 weitere 30 bis 40 Prozent ihres Personals verlieren werden. mehr
Wenn immer mehr Menschen länger leben, braucht es immer mehr andere Menschen, die sie in Medizin und Pflege versorgen. Wie lässt sich die immer größere Personallücke schließen und welche neuen Ansätze gibt es? Das diskutierten Experten jetzt in Berlin. mehr
Ein Medizinstudium im Ausland ist für Deutsche oft der einzige Weg, um Arzt oder Ärztin zu werden. Besonders beliebt sind Länder Osteuropa. Auf einen Numerus Clausus wird hier in der Regel kein großer Wert gelegt. Dafür gibt es oft hohe Studiengebühren. mehr
Für viele ist der Hausarzt ein jahrzehntelanger Begleiter, der die Krankheitsgeschichte seiner Patienten oder ganzer Familien kennt. Doch vor allem in ländlichen Gebieten ist es oft gar nicht so einfach, einen zu finden – erst recht den idealen. Hier ein paar Tipps, damit die Hausarztsuche leichter gelingt. mehr
Muskeln und Gelenke: Hier machen sich entzündlich-rheumatische Erkrankungen meist zuerst bemerkbar. Aber dabei bleibt es häufig nicht, warnt jetzt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie. Sie ruft Patienten und Ärzte dazu auf, ganzheitlich und detektivisch an das Krankheitsbild heranzugehen. Ein lebenswichtiges Organ ist unerwarteterweise besonders betroffen. mehr
Im Oktober startet mit dem Bachelor „Physician Assistance“ (PA) an der Hochschule Anhalt das erste staatliche berufsbegleitende Studium seiner Art in Deutschland. Absolventen erlangen die fachliche Kompetenz, ärztliche Tätigkeiten in Delegation auszuführen. Ziel ist es, die Ärzte zu entlasten und den Ärztemangel in Kliniken und Landarztpraxen abzufedern. mehr
Work-Life-Balance, geregelte Arbeitszeiten – in altersgemischten Stationsteams prallen Welten aufeinander. Wie sich der Generationenkonflikt im Krankenhaus lösen lässt, weiß Professor Wolfgang Kölfen, Chefarzt und Kommunikationsberater aus Mönchengladbach. mehr
Lässt sich einer schnellere Terminvergabe beim Arzt gesetzlich verordnen? Die AOK zweifelt daran. Viele Probleme würden mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz nicht gelöst. Zum Beispiel der Ärztemangel im ländlichen Raum. mehr
Ärzte haben ihren Beruf ergriffen, weil sie Patienten helfen wollen. Doch der bürokratische Aufwand in den Praxen wächst und wächst. Das geht aus dem neuesten Bürokratieindex für Ärzte und Psychotherapeuten der Kassenärztlichen Vereinigungen hervor. mehr
56 Prozent der niedergelassenen Ärzte in Deutschland befürchten Probleme bei der Suche nach einem Nachfolger für die eigene Praxis. Nur ein Viertel ist sich sicher, die Praxis zum Ruhestand erfolgreich verkaufen zu können. Brisant daran: Für jeden zweiten selbstständigen Arzt ist ein Verkaufserlös elementarer Teil der Altersvorsorge. mehr