Schwere Unfälle oder Tumor-Erkrankungen können das Gesicht massiv entstellen. Dank computerassistierter Techniken kann der langwierige und sehr belastende Zeitraum für die Wiederherstellung des Gesichts abgekürzt werden. Meist muss nur noch einmal operiert werden – auch weil Implantate mittels 3-D-Drucker schnell und patientenindividuell hergestellt werden können. mehr
Kaum einer weiß es, wenige Wissenschaftler erforschen es, Früherkennungsprogramme und Behandlungsstrategien fehlen: Dabei können auch Männer Brustkrebs bekommen. Erkrankte sind Einzelkämpfer – und erleben es als besondere psychische Belastung, von einer „Frauenkrankheit“ betroffen zu sein. mehr
Gut- oder bösartig? Gerade bei Veränderungen an der männlichen Vorsteherdrüse ist diese Frage oft nur durch Gewebeproben zu beantworten. Doch der Eingriff gilt als riskant und zufällig. Heidelberger Mediziner haben ein schonendes, bilddiagnostisches Verfahren entwickelt, um Biopsien auf ein Minimum zu reduzieren. mehr
Das Medikament Esmya zur Behandlung von Myomen der Gebärmutter steht möglicherweise im Zusammenhang mit schweren Leberschäden. Nun hat die Europäische Arzneimittelagentur EMA ein Risikobewertungsverfahren eingeleitet. mehr
Wenn sich Metastasen im Körper ausbreiten, haben Krebspatienten kaum noch Heilungschancen. In Berlin gibt es jetzt eine neue Anlaufstelle für Betroffene. Die Charité hat soeben das erste Metastasenzentrum im deutschsprachigen Raum eröffnet. mehr
Im Vergleich zu Teer und anderen Giftstoffen in Zigaretten galt Nikotin lange als harmlos. Eine neue Veröffentlichung des Deutschen Krebsforschungszentrums stuft Nikotin jedoch als extrem giftig und krebserregend ein. Die Warnung gilt auch für E-Zigaretten und E-Shishas. mehr
Der Fund von riskanten Mineralölrückständen in Adventskalenderschokolade bleibt offenbar ohne Konsequenzen für die Hersteller. Foodwatch kritisiert das Vorgehen der Bayerischen Lebensmittelbehörde scharf, denn das Amt sieht keinen Grund für eine Verbraucherwarnung. mehr
Eine beschleunigte Teilbrustbestrahlung kann bei ausgewählten Brustkrebspatientinnen sinnvoll sein. Das zeigt eine im „Lancet“ veröffentlichte Studie. mehr
Das Vivantes Humboldt-Klinikum in Berlin-Reinickendorf hat nach eigenen Angaben erstmals in Berlin und Brandenburg einen Roboter für einen Eingriff an der Speiseröhre eingesetzt. Das ermöglicht eine minimalinvasive Operation, die Patienten schonen soll. mehr
Bei der Beurteilung von Mammographien zur Brustkrebsdiagnostik kommt es immer wieder zu Fehlern. Die Zahl der falsch positiven oder negativen Befunde lässt sich jedoch senken, wenn mindestens vier Ärzte die Röntgenaufnahme begutachten. Das konnte der Forschungsverbund Berlin in einer Studie zeigen. mehr