Es gibt wenige Impfungen, die vor Krebs schützen – die gegen „Humane Papillomviren“ gehört dazu. Empfohlen wird sie im Alter zwischen 9 und 14, also vor der Pubertät. Denn junge und sexuell aktive Menschen infizieren sich am häufigsten. mehr
Nachrichten zum Thema Gebärmutterhalskrebs
03.03.2022
Humane Papillomviren (HPV)
Eine kleine Spritze – und ich bekomme keinen Krebs? Ganz so weit ist die Medizin noch nicht. Eine der wenigen Ausnahmen aber ist die Impfung gegen „Humane Papillom-Viren“ (HPV), die oft beim ersten Sex übertragen werden und Krebs auslösen können. Die STIKO empfiehlt deshalb, einen Impfschutz schon bei Kindern zwischen 9 und 14 Jahren aufzubauen. Vor dem ersten Sex gilt er als besonders wirksam. mehr
26.02.2022
Krebsforschung
Infektionen mit mehreren Erregern gleichzeitig erhöhen das Risiko für Gebärmutterhalskrebs. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Würzburg an künstlichen 3D-Gewebe-Modellen. mehr
Sich gegen Krebs impfen lassen so wie gegen Masern oder Mumps? Ganz so weit ist die Medizin noch nicht – mit einer Ausnahme: wenn Infektionen bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen. „Humane Papillomviren“ (HPV) verursachen vor allem Gebärmutterhalskrebs. Sie werden oft beim ersten Sex übertragen und es existiert ein Impfstoff dagegen. Trotzdem ist mehr als die Hälfte der Jugendlichen immer noch nicht geimpft. mehr
Humane Papillomviren (HPV) können verschiedene Tumorerkrankungen verursachen – unter anderem Krebs im Rachenraum. Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums stellten nun fest, dass bestimmte Antikörper geeignet sein könnten, ein erhöhtes Risiko für Karzinome im Rachenraum anzuzeigen. mehr
08.01.2020
Krebsprävention
Rund 500.000 Menschen in Deutschland werden jährlich mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Wissenschaftler sagen: Allein durch konsequente körperliche Aktivität ließen sich 15 Prozent dieser Krebsfälle vermeiden. Tipps gibt es bei der Deutschen Krebshilfe: mit Fitness-Check, Trainingsplänen, Motivationshilfen und Kontakten zu wohnortnahen Sportvereinen. mehr
Im Januar 2020 soll ein neues Screening-Programm für Gebärmutterhalskrebs starten. Eine Kombination aus HPV- und PAP-Test soll den Krebs im Frühstadium erkennen. Frauenärzte fordern nun, den Start zu verschieben. mehr
Bei fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs wirkt die Standardtherapie offenbar am besten. Eine vorgeschaltete, neoadjuvante Chemotherapie verschlechtert sogar die Prognose. mehr
In Wissenschaftskreisen ist die Krebsfrüherkennung ein Masterthema. Im Versorgungsalltag hapert es jedoch an der Aufklärung der Patienten. Das zeigt der aktuelle Versorgungsreport Früherkennung. mehr
Seit Einzug der Schlüssellochtechnik wird auch Gebärmutterhalskrebs minimalinvasiv operiert. Nun zeigen zwei Studien aus den USA, dass das Verfahren der klassischen offenen Operation hinsichtlich des Überlebens unterlegen ist. Die Ergebnisse werden auch in Deutschland sehr ernst genommen. mehr