Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) hat sich mittlerweile auch gegen Nebenwirkungen der Krebstherapie bewährt. Ginseng, Ingwer und Akupunktur/Akupressur lindern Fatigue, Übelkeit und Schmerzen. mehr
Der neue Online-Qualitätsmonitor des WIdO hat die Brustkrebs-Versorgung in Deutschland untersucht. Ergebnis: 15 Prozent der Patientinnen wurden 2020 in nicht zertifizierten Kliniken behandelt. Das mindert ihre Überlebenschance. mehr
Vom Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs profitieren auch Frauen zwischen 70 und 75 Jahren, so das Bundesamt für Strahlenschutz. Es befürwortet eine Ausweitung der Altersgrenze. Bisher liegt diese bei 69. mehr
Frauen mit vererbten Mutationen in den BRCA1- oder BRCA2-Genen haben ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs. Eine medikamentöse Senkung des Progesteronspiegels könnte dieses Risiko reduzieren. Darauf deutet eine aktuelle Arbeit der Universität Innsbruck hin. mehr
Bei Brustkrebs im frühen Stadium scheint eine brusterhaltende OP zu einer besseren Überlebensrate zu führen als die Entfernung der Brust (Mastektomie). mehr
Fünf Millionen Tamoxifen-Tabletten wurden bereits nach Deutschland importiert, um den aktuellen Versorgungsengpass in der Brustkrebsbehandlung zu beheben. Im Mai sollen weitere 20 Millionen Tabletten folgen, teilte das BfARM am Donnerstag mit. mehr
Tamoxifen ist in der Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs unentbehrlich. Derzeit ist das Krebsmedikament von massiven Lieferengpässen betroffen. Die Deutsche Krebsgesellschaft fordert ein besseres Frühwarnsystem. mehr
Welcher Frau das Brustkrebs-Screening empfohlen wird, hängt hierzulande vom Alter ab. Der gesundheitliche Nutzen könnte höher sein, wenn Frauen aufgrund ihres Risikoprofils zur Mammografie geschickt werden. mehr
Der Konsum von nur einem zuckerhaltigen Softdrink pro Tag (Limonaden, Energydrinks, isotonische Getränke) könnte nach einer Brustkrebs-Diagnose das Sterberisiko erhöhen. mehr
Alkohol kann im weiblichen Körper schneller Schäden anrichten als im männlichen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hin. So kommt es bei Frauen leichter zu alkoholbedingten Leberschäden. Als besonders schädlich gilt auch das Trinken in der Schwangerschaft. mehr