Es gibt wenige Impfungen, die vor Krebs schützen – die gegen „Humane Papillomviren“ gehört dazu. Empfohlen wird sie im Alter zwischen 9 und 14, also vor der Pubertät. Denn junge und sexuell aktive Menschen infizieren sich am häufigsten. mehr
Nachrichten zum Thema Kopf-Hals-Tumore
Vor allem wenn Kinder plötzlich schielen oder Doppelbilder sehen, kann die tiefere Ursache eine ernsthafte Erkrankung sein. Experten raten deshalb: Schnell zum Facharzt oder ins Krankenhaus! Akuter Handlungsbedarf besteht auch, wenn Doppelbilder nach Schul- oder Freizeitunfällen auftreten. mehr
Der Tumor hat in die Halslymphknoten gestreut, ist jedoch nicht auffindbar: Das sogenannte CUP-Syndrom im Kopf-Halsbereich hat eine schlechte Prognose. Ärzte der Universitätsklinik Leipzig haben nun herausgefunden, dass sich mit einem PET-CT primäre Tumor öfter aufspüren und somit besser behandeln lassen. mehr
09.04.2021
Plastische Chirurgie
Schwere Unfälle oder Tumor-Erkrankungen können das Gesicht massiv entstellen. Dank computerassistierter Techniken kann der langwierige und sehr belastende Zeitraum für die Wiederherstellung des Gesichts abgekürzt werden. Meist muss nur noch einmal operiert werden – auch weil Implantate mittels 3-D-Drucker schnell und patientenindividuell hergestellt werden können. mehr
Bei einem Mundhöhlenkarzinom sind oft die Halslymphknoten von winzigen Metastasen befallen. Die aktualisierte S3-Leitline empfiehlt nun eine prophylaktische Entfernung ausgewählter Lymphknoten. Die sogenannte selektive Neck-Dissection verbessert den Autoren zufolge die Prognose der Patienten. mehr
Rachenkrebs wird immer häufiger durch humane Papillomviren (HPV) verursacht. Wissenschaftler haben nun Faktoren identifiziert, die mit einer schlechten Prognose assoziiert sind. mehr
Tumorzellen gezielt angreifen und das gesunde Gewebe schonen: Das ist der Ansatz moderner Behandlungsmethoden in der Onkologie. Ein deutsches Forscherteam hat Nanopartikel entwickelt, die wie Minitransporter im Körper unterwegs sind und mit Funktionsbausteinen beladen werden können. So können Krebszellen in der Bilddiagnostik sichtbar gemacht werden. Perspektivisch sollen sie Wirkstoffe direkt zum Tumor transportieren. mehr
Bei Karzinomen im Mund-Rachen-Bereich werden in Abhängigkeit von der Ausdehnung des Tumors eine Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie, und zwar einzeln oder in Kombination, eingesetzt. Eine Studie zeigt nun: Die Lebensqualität ist nach einer Radiochemotherapie am höchsten. mehr
Jedem ist klar, dass Rauchen Krebs auslösen kann. Dass auch Alkohol Krebserkrankungen begünstigt, ist jedoch nicht so bekannt. Das Krebsrisiko entsteht vor allem beim Abbau des Alkohols. mehr
Krebs im Kopf- oder Halsbereich wird häufig von Humanen Papillomvirus (HPV) ausgelöst. Die gängige Therapie hilft zwar gut, hinterlässt aber oft schwere Langzeitschäden. Nun wird ein neuer Wirkstoff erprobt, der genau das verhindern soll. mehr