Liegt der Blutdruck bei jungen Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren leicht erhöht über dem Normalwert, kann dies zu Veränderungen im Hirnvolumen führen. Das haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften herausgefunden. mehr
Angebliches oder vermeintliches „Superfood“ erlebt einen Hype. Dabei ist es nur ein Marketingbegriff für bestimmte Lebensmittel, ohne dass umwerfende Gesundheitswirkungen in jedem Fall wissenschaftlich erwiesen sind. Wie sieht es bei der Walnuss aus? mehr
Spermidin ist ein möglicher Biomarker für die Hirnalterung. Das fanden Forscher um Prof. Agnes Flöel von der Universitätsmedizin Greifswald heraus. Die Studie erschien im Fachmagazin Alzheimer's & Dementia. mehr
Lässt sich anhand von Geburtsgewicht und Körperlänge bei Säuglingen vorhersagen, wie sie sich im Vorschulalter entwickeln werden? Ja, sagen Mediziner der Universität Bochum – und haben einen Index geschaffen, der die Förderung von Kindern verbessern soll. mehr
Unsere Gehirnhälften sehen gleich aus, aber sie sind es nicht. Um es in der Computersprache zu sagen: Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatte sind gezielt asymmetrisch verteilt. Die Aufgabenteilung ist gut für die Leistung – Defizite können aber auch Krankheiten auslösen. mehr
Zu den schlimmsten Schmerzerfahrungen, die Menschen machen können, zählt der „Lage-Kopfschmerz“. Er verschwindet zwar im Liegen – aber hämmert umso mehr im Stehen. Grund dafür ist der Verlust von Schutzflüssigkeit im Zentralnervensystem, der im Gehirn zu einem Unterdruck führt. Mit einem neuen, minimalinvasiven OP-Verfahren lassen sich die Ursachen für diese Schmerzen aber offenbar heilen. mehr
Forscher der University of Oxford haben die Gehirne von Patienten untersucht, die leicht an Covid-19 erkrankt waren. Es zeigten sich Gewebeschäden und Schrumpfungen, die Geruch und Kognition betrafen. mehr
Das Gehirn als Denkfabrik des Menschen produziert nicht nur schlaue Gedanken und speichert Wissen und Erfahrungen. Es produziert auch materiellen Stoffwechsel-Abfall: 2,5 Kilo im Jahr, doppelt so viel wie das eigene Organgewicht. Damit das Gehirn funktionstüchtig und gesund bleibt, muss es gereinigt werden – und dies geschieht vor allem nachts. Ein Grund, warum gesunder Schlaf lebenswichtig ist. mehr
Im entscheidenden Moment fällt einem das passende Wort nicht ein. Jeder kennt diese Situation, doch im Alter nehmen Wortfindungsstörungen zu. Was dabei im Gehirn passiert, haben nun Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts untersucht. Offenbar kommunizieren neuronale Netzwerken im Alter ineffizienter. mehr
Viele Menschen haben Angst, an Alzheimer zu erkranken. Aber wie lassen sich normale altersbedingte Veränderungen von Alzheimer-Symptomen unterscheiden? Die „Alzheimer Forschung Initiative“ (AFI) stellt zehn Symptome vor, die Anzeichen für eine Erkrankung sein können. mehr