Wunden, die nicht zuheilen wollen, sind das Leitsymptom des Diabetischen Fußsyndroms. Kaltes atmosphärisches Plasma kann nachweislich die Wundheilung beschleunigen, solange die Wunden noch oberflächlich sind. Jetzt wurde der Wirkmechanismus erforscht. mehr
Für Patienten mit chronischen oder komplizierten Wunden kann eine Gewebespende aus der mütterlichen Plazenta Heilung bedeuten. Die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation bezeichnet den Einsatz sogenannter Amnion-Membranen gar als „Wund(er)mittel“. Amnion lässt Wunden durch Selbstheilung zuwachsen, verhindert Narbenbildung und wird vom Immunsystem nur selten abgestoßen. mehr
Vor einer drohenden Amputation der unteren Extremitäten sollen Diabetes-Patienten in Zukunft eine Zweitmeinung einholen dürfen. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt diesen Beschluss. mehr
Das Diabetische Fußsyndrom ist der häufigste Grund für eine Amputation. Tragisch, weil rund die Hälfte davon vermeidbar wäre. In spezialisierten Zentren finden Betroffene Hilfe. mehr
Diabetischer Fuß: Gesetzlich krankenversicherte Diabetespatienten haben künftig einen Rechtsanspruch auf eine Zweitmeinung vor einer geplanten Amputation. Das kann helfen, diese zu vermeiden. mehr
Die Versorgung von Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom soll durch telemedizinische Anwendungen verbessert werden. Das könnte auch der Unterversorgung von Diabetespatienten im ländlichen Raum entgegenwirken. mehr
Nach Einschätzung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft wird der Diabetes-Typ 2 häufig zu früh mit dem blutzuckersenkenden Hormon Insulin therapiert – mit negativen Folgen für die Patienten. Dabei gibt es zunächst wenigstens drei Behandlungsalternativen. mehr
Typ-2-Diabetiker haben ein deutlich erhöhtes Sterberisiko im Vergleich zu Menschen ohne diese Erkrankung. Forscher plädieren daher für verstärkte Maßnahmen in der Prävention von Diabetes und der Folgeerkrankungen. mehr
Die Vakuumtherapie soll dazu beitragen, dass Wunden, wie beispielsweise bei einem Dekubitus, schneller abheilen. Doch Nutzen und Schaden der Therapie können weiterhin nicht abschließend beurteilt werden, weil Studienergebnisse unter Verschluss gehalten werden, so das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). mehr
Um die Beschwerden von Neuropathien zu lindern, werden verschiedenste Vitaminpräparate angeboten – unter anderem Vitamin E. Dass dieses keinen Einfluss auf das Brennen und Kribbeln hat, konnten nun asiatische Forscher in einer Studie beweisen. mehr