Nach einem Oberschenkelhalsbruch kommen ältere Menschen oft nicht mehr auf die Beine. Eine zentrale Rolle dabei spielt der massive Abbau der Muskelmasse. Um den Teufelskreislauf zu durchbrechen, haben Wissenschaftler nun ein Medikament erprobt, das auch bei anderen Formen des Muskelschwunds eingesetzt wird. Es zeigte beim Muskelaufbau enorme Erfolge. mehr
Bricht ein Knochen bei einer eher alltäglichen Verrichtung oder infolge eines leichten Sturzes, kann dies ein wichtiges erstes Anzeichen für Knochenschwund sein, für „Osteoporose" – sogar schon bei Jüngeren. mehr
Der Oberschenkelhalsbruch ist die am häufigsten im Krankenhaus behandelte Fraktur. Zehn Prozent der Patienten sterben binnen 30 Tagen. Unfall- und Alters-Mediziner fordern eine bessere Therapie. mehr
Älteren Patienten erhalten nach einem Oberschenkelhalsbruch oft ein künstliches Hüftgelenk. Eine Stammzellen-Injektion während der OP könnte sie danach schneller wieder mobil machen. mehr
Bei der Behandlung älterer Menschen gilt der Grundsatz „Reha vor Pflege“. Die Reha kann Pflegebedürftigkeit verhindern oder hinausschieben. Doch sie wird Senioren zu selten verordnet, heißt es im Vorfeld des Deutschen Reha-Tages am 23. September. mehr
Mit dem ersten Sturz beginnt für viele ältere Menschen ein Teufelskreis: Die Angst vor dem nächsten Sturz macht sie unsicher – und erhöht das Sturzrisiko. mehr
Jeder vierte Oberschenkelhalsbruch passiert in einem Alters- oder Pflegeheim. Durch eine geeignete Sturzprophylaxe könnte dort fast jeder fünfte Oberschenkelhalsbruch verhindert - und Millionen Euro eingespart werden. Das belegt eine vom BMBF geförderte Studie. mehr