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Ihre Auswahl: Nahrungsmittelallergie

Nachrichten zum Thema Nahrungsmittelallergie

Sellerie, Senf, Erdnüsse: Zutaten von Lebensmitteln, die Auslöser von Allergien und Unverträglichkeiten sein können, müssen auf der Verpackung verpflichtend angegeben sein. Ein wichtiger und zuverlässiger Hinweis für Allergiker bei der Kaufentscheidung. Doch was bedeutet der Hinweis „Kann Spuren von Xy enthalten"?

Das Getreide-Eiweiß Gluten verursacht bei Personen mit entsprechender Veranlagung chronische Magen-Darm-Probleme. Ein Medikament gegen die als „Zöliakie" bezeichnete Krankheit gibt es bisher nicht. Einzige Therapie: der völlige Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel – und zwar lebenslang. Beim Einkaufen muss man aufpassen – und immer das Kleingedruckte lesen.

22.05.2021

Pollenallergien sind eigentlich schon lästig genug. Mehr als 50 Prozent der Pollenallergiker haben aber zusätzlich noch eine Allergie gegen bestimmte Lebensmittel, die „Kreuzallergie“. Sie entsteht, weil diese unterschiedlichen Allergene ähnliche Eiweiße enthalten. Das Immunsystem hält sie für gefährlich und bekämpft sie, obwohl sie völlig harmlos sind.

Der Verzehr roher Karotten löst bei vielen Menschen Allergien aus. Entgegen einer weit verbreiteten Auffassung können aber auch gekochte Karotten diesen Effekt haben. Das ergibt sich aus einer Studie der Universität Bayreuth. Personen, die hier sensibel reagieren, raten die Wissenschaftler deshalb dazu, auf den Verzehr von Karotten ganz grundsätzlich zu verzichten.

Für Veganer oder für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten sind milchähnliche Pflanzendrinks eine willkommene Alternative zu Kuhmilch. Dies gilt vor allem bei Laktose-Intoleranz oder Milcheiweiß-Allergie. Was Mineralstoffe und Vitamine angeht, können Soja-, Reis- oder Mandeldrinks allerdings mit Kuhmilch kaum mithalten. Manche können allergische Reaktionen sogar selbst auslösen.

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