Vorsorge-Untersuchungen werden ausgelassen, planbare Eingriffe müssen verschoben werden, Patienten mit leichteren Notfällen wählen nicht die 112 und bleiben lieber zu Hause: Die Angst vor Ansteckung, aber auch Personalknappheit infolge von Ansteckungen hat auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie für deutlich niedrigere Behandlungszahlen in deutschen Kliniken gesorgt als in den Vor-Corona-Zeiten. Das zeigt der Krankenhaus-Report 2022 der AOK. mehr
Nachrichten zum Thema Darmspiegelung (Koloskopie)
Unter der Corona-Pandemie haben auch die Krebsfrüherkennungsuntersuchungen gelitten. Die Vorsorgekoloskopie war während der ersten Infektionswelle fast um die Hälfte eingebrochen. Experten appellieren an die Bevölkerung, die Untersuchung jetzt nachzuholen. mehr
Wer für die Darmkrebs-Vorsorge nicht gleich zur Darmspiegelung möchte, kann zu Hause erst mal einen Stuhltest durchführen. Blut im Stuhl ist ein Warnzeichen. Doch nicht alle Tests sind gleich zuverlässig. mehr
Infektiöse Erreger, die sich in Milch und Rindfleisch finden, könnten eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Darmkrebs spielen. Die BMMFs lösen Entzündungen aus, die Mutationen begünstigen. mehr
Eine Darmspiegelung kann Darmkrebs und Todesfälle verhindern. Daten aus der Langzeitstudie ESTHER zeigen eine um 70 Prozent geringere Darmkrebssterblichkeit. mehr
Immer mehr Menschen unter 50 erkranken an Darmkrebs. Oft ist eine Veranlagung in der Familie die Ursache dafür und das ist oft ein Tabu. Wichtig ist es, sich diesem heiklen Thema mutig zu stellen, auch schon ab Anfang 20. Denn da lässt sich noch vieles retten. Früherkennung soll künftig früher einsetzen als bisher: Das ist das Ziel eines aktuellen Modellprojekts im „Darmkrebsmonat März". mehr
Künstliche Intelligenz kann die Früherkennung von Darmkrebs sicherer machen. Sie unterscheidet sekundenschnell harmlose Wucherungen von gefährlichen Krebsvorstufen und vermeidet so unnötige Operationen. mehr
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Altersgrenze beim Darmkrebs-Screening für Männer auf 50 Jahre herabgesetzt. Der Forderung verschiedener Fachgesellschaften und Patientenvertretungen, das Alter auf 45 zu senken, entsprach der Beschluss damit nicht. mehr
Die Koloskopie als Darmkrebs-Vorsorge sollte schon ab 50 Jahren die Regel sein, meinen Experten. Die Häufigkeit des kolorektalen Karzinoms steige bereits ab diesem Alter deutlich an. mehr
Schon seit 15 Jahren haben alle gesetzlich Versicherten ab dem 55. Lebensjahr Anspruch auf eine Darmspiegelung. Da bei der Untersuchung schon Krebsvorstufen entdeckt werden können, kann Darmkrebs in vielen Fällen verhindert werden. mehr