Gesundheitscampus am Unfallkrankenhaus Berlin wird weiter ausgebaut

– Foto: ukb
Rund um das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) ist ein rund 100 Hektar großer Gesundheitscampus mit mehr als 2500 Beschäftigten entstanden. Kliniken, medizinische Versorgungszentren (MVZ), niedergelassene Ärzte, medizinnahe Dienstleister: Über 250 Millionen Euro Umsatz jährlich erwirtschaften die hier angesiedelten Unternehmen und Betriebe.
Damit hat sich der Standort im Bezirk Marzahn-Hellersdorf zu einem bedeutenden Faktor der Gesundheitswirtschaft in Berlin-Brandenburg entwickelt. Weitere Einrichtungen stehen in den Startlöchern. Mit dem Bau einer Schule für Pflegeberufe und der Ansiedlung der IB Hochschule neben der bestehenden Schule für Therapieberufe gewinnt der Campus zunehmende Bedeutung in der Aus- und Weiterbildung von medizinischem Personal.
Neuer Verein will Firmen stärker vernetzen und Forschung fördern
Die Entwicklung des Standortes zu fördern, das bestehende Netzwerk durch Kooperationen zwischen den Unternehmen weiter auszubauen und praxisnahe medizinische Forschung voranzutreiben - das hat sich der neugegründete Verein Gesundheitscampus am ukb Berlin unter dem Vorsitzenden Christian Gräff vorgenommen.
Den offiziellen Startschuss für die Vereinsarbeit gab Berlins Wirtschaftssenator Stephan Schwarz bei einem Besuch auf dem Gesundheitscampus. "Das Zusammendenken von Versorgung, Pflege und Fachkräftegewinnung, die Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie Hochschulen und Wissenschaft – dieser ganzheitliche Ansatz ist innovativ und genau das richtige Rezept für die Medizin von morgen", so der parteilose Senator.